Mit und für die Schule zu arbeiten ist uns ein besonderes Anliegen: Nirgends sonst wird die Zukunft, in die wir unsere Arbeit investieren, deutlicher. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Lehrern, Sozialpädagogen, etc. macht Spaß und ist unmittelbar unserer Vision geschuldet:
Die einzige Möglichkeit auf die guten alten Zeiten Einfluss zu nehmen, ist die bewusste Gestaltung der Zukunft
Wir wurden eingeladen, mit dem Kollegium der Professorinnen des Gymnasiums St. Paul im Lavanttal an Visionen für die Zukunft ihres Gymnasiums zu arbeiten.
Im Rahmen der Open-Space-Konferenz „Wir machen Schule“ hatten die Professorinnen und Professoren des Stiftsgymnasiums ausreichend Gelegenheit Themen zu bearbeiten, für die im Alltag des Schulbetriebes keine Zeit übrig bleibt.
Wichtige und bisher unbeantwortet gebliebene Fragen wurden gemeinsam erörtert – neue Lösungen in Aussicht gestellt, Tabus wurden thematisiert und Missverständnisse konnten durch den offenen Meinungsaustausch aufgeklärt werden
„Ich bin jetzt sehr zufrieden. Wir haben heute Möglichkeit und Raum bekommen um uns auszutauschen, völlig neue Sichtweisen voneinander zu erfahren und miteinander für uns passende Wege zu suchen. Dafür bin ich sehr dankbar“ (Thomas P. / Direktor)
Ganz besonders freuen wir uns über die engagierte Teilnahme der Beteiligten an der Konferenz und die positive Entwicklung dieser Schule, die im Zuge der Einführung der Zentralmatura als erfolgreiche Pilot-Schule auch bundesweit auf sich aufmerksam machen konnte.
Die Waldorfschule in Linz wandte sich an uns mit dem Auftrag, für die Schülerinnen, Schüler & Lehrkräfte einer Abschlussklasse ein gemeinschaftsförderndes Wochende zu gestalten.
Handlungs- und Erlebnisorientierung sind fest in unserem Leitbild verankert und waren bei der Projektvergabe ausschlaggebend. Wir stellten ein Konzept für einen mehrtägigen Outdoor-Workshop zusammen, in dem Vertrauen, Kreativität, Teamgeist und Führung mit erlebnisorientierten Methoden bearbeitet wurden.
Die Arbeit im Teamseilgarten führt – entlang der eigenen Grenzen – zur Auseinandersetzung mit Vertrauen: Selbst-, Zu- und Anvertrauen werden Thema, ebenso wie das Vertrauen in die Partner und das Team, die für Sicherung und Sicherheit verantwortlich sind.
Kreativität, Vertrauen und Perspektivenwechsel wurden aber nicht nur im Hochseilgarten thematisiert sondern auch bei anderen Gelegenheiten wie der Müll-Moden-Schau, der „Hochstaplerei“, einer nächtlichen Besinnung, einer aufregenden Jagd nach Knicklichtern, dem Impro-Theater und vielen anderen herausfordernden und kooperativen Abenteuerspielen …
„Vielen Dank für die anregende und engagierte Begleitung. Man kann die Veränderung spüren – ich denke so etwas sollten wir auch einmal mit dem gesamten Lehrkörper machen“ (Dorothea H. / Klassenvorstand)